Virtual Reality im Bauunternehmen - Vier Studierende der FH Westküste präsentieren Ergebnisse ihres Workshops

Ausgestattet mit Virtual Reality Aufnahmetechnik waren die Studentin, Elisa Karstädt, sowie die drei Studenten, Theis Maaß, Marek Szafraniec und Daniel Dreßler (Gruppenbild oben v.li.) unseres Kooperationspartners FH Westküste im vergangenen Jahr unterwegs auf unseren Hoch- und Tiefbaustellen. Nun präsentierten sie ihre Ergebnisse in der Groth & Co. Bauunternehmung, Pinneberg. Dabei wurde deutlich: Virtual Reality, also eine virtuelle Realität (VR), ist nicht reduziert auf die Erschaffung einer künstlichen Welt wie es in Videospielen der Fall ist. Ganz im Gegenteil lässt sich die innovative Technologie für ein detailgetreues Abbild der Wirklichkeit nutzen. Dies funktioniert dank Hochleistungsrechnern, die die gleichzeitige Aufnahme der realen Umwelt mit 6-8 Kameras verarbeiten können und zu einem 360° Bild zusammenfügen. So kann man sich bereits mit einem Smartphone in dem Bild so bewegen, dass man in alle Richtungen schauen kann. Noch besser sei es mit einer VR-Brille, so die Studierenden.

Das beeindruckende Erlebnis, sich mittels Virtual Reality Brille direkt auf der Baustelle umzusehen, hat die Entscheider bei Groth & Co. begeistert. Auch die Erfahrungen der Studierenden mit der Technik waren von besonderem Wert. So formulierten die Vier auf Basis ihrer Erkenntnisse sowohl konkrete Empfehlungen zur Nutzung der verschiedenen Aufnahme- und Wiedergabesysteme als auch Anregungen für den Einsatz der Videos in der Gewinnung von Auszubildenden für die Berufe des Kanalbauers, des Straßenbauers und des Beton- und Stahlbetonbauers bei Groth & Co.

Geschäftsführer Dr.-Ing. Claus-Christian Ehrhardt lobte das herausragende Engagement der Studierendengruppe und ihre Ideen für weitere Einsatzszenarien. Die Pionierarbeit des vierköpfigen Teams soll im Frühjahr und Sommer des Jahres fortgesetzt werden mit dem Ziel, Virtual Reality Videos in diesem Format zu produzieren und auf www.ausbildung-bei-groth.de einzustellen.

Alle Projektteilnehmer nutzen die Chance und schauen sich virtuell auf der Baustelle um.

One face to the customer: Theis Maaß präsentierte als Sprecher der Studierendengruppe die Ergebnisse.

Geschäftsführer Dr. Ehrhardt macht sich selbst einen Eindruck von der virtuellen Welt.