CO2-Bilanzierung in der GROTH-GRUPPE - ein Baustein zu mehr Nachhaltigkeit in der Bauindustrie
Bauen ist per se nicht emissionsfrei. Der Mehrwert des Bauens liegt vielmehr in der Verbesserung unseres Lebensraums durch das Bauen, die sich i.d.R. nach Fertigstellung eines Bauvorhabens ergibt. Beispielweise durch die gesteigerte Nutzung von regenerativen Energien, der Erhöhung von Taktfrequenzen im ÖPNV und Gebäuden nach neuestem Energiestandard.
Die GROTH-GRUPPE hat in ihrer CSR Strategie bereits Ziele benannt, um ihrer unternehmerischen Verantwortung in den Bereichen Ökonomie, Ökologie und Soziales gerecht zu werden. Als Bauunternehmen wollen wir insbesondere unserer ökologischen Verantwortung gerecht werden, die sich aus unserer Geschäftstätigkeit ergibt. Die Bilanzierung unserer Treibhausgas-Emissionen hat den CO2-Fußabdruck der GROTH Bauunternehmen sichtbar gemacht. Im Jahr 2021 haben wir bei einer Gesamtbauleistung von rund 90 Mio. Euro, 3.600 Tonnen CO2-Emissionen nach GHG Protocol in der Gruppe emittiert. Die CO2-Bilanzierung ist in Zukunft ein Werkzeug für uns, unsere CO2-Einsparungen, die durch Investitionen in neue Leistungsgeräte und den Fuhrpark sowie Nutzung regenerativer Energien entstehen, im Vergleich zum Vorjahr messbar zu machen und daraus weitere Optimierungen für die Zukunft abzuleiten.
Unseren Auftraggebern wollen wir zukünftig einen Mehrwert bieten, indem wir darauf aufbauen den CO2-Fußabdruck von Bauprojekten berechnen können. Im Rahmen unserer CO2-Bilanzierung haben wir dafür in Zusammenarbeit mit der Buhck Umweltberatung ein Baustoffkataster erstellt. Das Baustoffkataster umfasst wesentliche Baustoffe, die bezogen auf die eingebauten Mengen den größten Anteil in unseren Bauprojekten haben. Neben der Berechnung des CO2-Fußabdrucks wollen wir unseren Auftraggebern weitere Möglichkeiten aufzeigen, wie viel CO2-Emissionen durch den Einsatz von alternativen oder recycelten Baustoffen sowie durch Anpassung von Bauverfahren eingespart werden können. Der Einsatz von modernen Baumaschinen ist für uns dabei selbstverständlich.
„Diese zwei Bausteine ermöglichen uns für die Zukunft eine datenbasierte Weiterentwicklung unserer CSR Strategie im Bereich Ökologie, um unseren CO2-Fußabdruck zu verkleinern und Auftraggebern Wege aufzuzeigen, durch welche Maßnahmen Ressourcen und die Umwelt beim Bauen geschont werden können,“ so unser Projektleiter Nicolaus Noske.
Für Fragen zu unserer CO2-Bilanzierung oder als Ansprechpartner für Ressourcen schonendes Bauen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.
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